DFSN
DFH-Meet-up 2019
Am Wochenende vom 12. bis 14. April 2019 trafen sich 100 Studierende und Alumni der DFH-Studiengänge im Rahmen des DFH-Meet-ups in Straßburg. Workshops, Vorträge und Kaffee-Pausen haben zum Kennenlernen und zu spannenden Gesprächen geführt. Danke an unsere SponsorInnen und PartnerInnen sowie die zahlreichen Teilnehmenden! Wir hoffen, Sie und euch nächstes Jahr wiederzusehen!
Danke an unsere Sponsoren!
Workshop in Progress!
100+ TeilnehmerInnen in Straßburg!
Danke an unsere Sponsoren!
"Ein voller Erfolg! Überaus zufrieden, begeistert… Und das bei dem niedrigen Teilnehmerbeitrag! Wir hatten keine konkreten Erwartungen und dann so etwas Großartiges! Wie habt ihr das gemacht?" So in etwa lassen sich die Resonanzen auf das erste Meet-up zusammenfassen, das das DFSN vom 12. bis 14. April 2019 in Straßburg veranstaltete. Wie haben wir das gemacht?
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Am Anfang stand die Idee, einen Verein zu gründen, um Studierende und Diplomierte aller der von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) geförderten multinationalen Studiengänge untereinander zu vernetzen, um als deutsch-französisches Studiennetzwerk zu fungieren und Austausch zu ermöglichen. Das geschah nun in einem berufsorientierten und europäischen Rahmen in Straßburg.
Der Weg zum DFH-Meet-up
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Doch der Reihe nach: Nachdem sich einige Interessierte auf die Idee und den Aufruf des heutigen Vorsitzenden hin gemeldet hatten und das Wesentliche über Skype abgesprochen worden war, kam die Gruppe motivierter (ehemaliger) DFH-Studierender verschiedenster Fachrichtungen zur Vereinsgründung in München zusammen. Es folgten weitere Skype-Sitzungen, viele, viele Mails… und als die Einladung zum Meet-up schließlich veröffentlicht wurde, konnten wir uns vor Interesse und Anmeldungen kaum retten.
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So luden wir im April 2019 ins European Youth Centre nach Straßburg, eine internationale Tagungsstätte für europäisch gesinnte Projekte. Die etwa 100 Teilnehmenden trafen im Laufe des Freitagabends aus allen Himmelsrichtungen ein. Es kam zu unerwarteten Wiedersehen – man kennt sich irgendwie doch in diesem deutsch-französischen Kontext – und interessanten neuen Begegnungen (“Ach, was, ihr kennt euch auch?” “Du hast auch bei XY ein Praktikum gemacht?”). Das gut ausgestattete Haus stellte bei Tischkicker und Co. einen entspannten Rahmen des ersten Kennenlernens dar und es war Gelegenheit, gemeinsam die mit SponsorInnengaben bestückten Willkommensbeutel zu sichten.
Der Ablauf des Meet-ups: inhaltliches Programm am Samstag
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Nach einem guten Frühstück und der offiziellen Begrüßung, auch vonseiten der DFH, am nächsten Morgen trafen die Teilnehmenden in kleineren Gruppen zusammen, um an Workshops teilzunehmen, in die sie sich zuvor eingewählt hatten. Neben einem Workshop von ARTE zur journalistischen Tätigkeit war auch eine Unternehmensberatung (undconsorten) vertreten und hielt einen Workshop zu agilen Arbeitsmethoden, während andere Teilnehmende sich unter kompetenter Anleitung über die Möglichkeiten und Chancen einer binationalen Promotion informierten und austauschten. Wieder andere dachten in einem vom Deutsch-Französischen Institut (dfi) geleiteten Workshop über Grenzen und Möglichkeiten deutsch-französischer Kooperationen nach, wobei viel Raum für persönliche Erfahrungen war. In angeregten Gesprächen und bei praktischen Arbeiten verging der Vormittag sehr schnell, bevor die gesamte Gruppe zum gemeinsamen Mittagessen wieder zusammenkam.
Nach einer Präsentation der Unternehmensberatung undconsorten LLP​ und des DFJW (Deutsch-Französisches Jugendwerk), zweier unserer Förderer, lauschten die Teilnehmenden dem, was Herr Roeland Böcker, ständiger Vertreter der Niederlande im Europäischen Rat, über dessen Aufgaben, Arbeit und aktuelle Herausforderungen zu berichten hatte. Es blieb sogar noch etwas Zeit für Fragen, was diesen europäischen Programmpunkt zu einem zusätzlichen Höhepunkt des Wochenendes machte. Die gebannte Stille im Saal hatte wenig mit der Verdauung des leckeren Mittagessens zu tun.
Die anschließende Pause wurde individuell gestaltet, es gab wieder Gelegenheit zum privaten und beruflichen Netzwerken, für Spiel und Spaß und dafür, all diese bereichernden Eindrücke und inspirierenden Gespräche zu verarbeiten. Vor dem gemeinsamen Abendessen dachten wir im Plenum über die zukünftige Zusammenarbeit im Verein und die Zukunft des Meet-ups nach. Danach ging der Abend in großer Runde in einer Location in der Stadt zu Ende. Dieser zwanglose Rahmen gab erneut Raum für angeregte Gespräche, bereits geformte Grüppchen kamen wieder zusammen, sehr viel mehr wurden aber erneut diverse neue Bekanntschaften gemacht.
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Informelles Programm und Verabschiedung am Sonntag
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Nach einer teilweise sehr langen Nacht wurde der Sonntagmorgen beim Brunch begonnen und dabei letzte Visitenkarten und Telefonnummern ausgetauscht. Bevor die Teilnehmenden, ausgestattet mit Lunchpaketen, wieder die Heimreise antraten, kamen wir noch einmal im Plenum zusammen, um uns das hervorragende Feedback einzuholen, von dem einiges zu Beginn dieses Textes zu lesen war. Es stand fest: Es war eine unglaubliche Erfahrung, das muss wiederholt werden! Dies bekräftigten die Teilnehmenden, als sie das Wochenende trotz Regenwetter in beachtlicher Anzahl bei einer gemeinsamen Stadtführung ausklingen ließen, bevor sie wieder in alle Himmelsrichtungen abreisten.
Und so sind wir nun, um zwei neue Mitglieder und ein Meet-up-Pärchen bereichert, erneut dabei, ein für April 2020 in derselben Location in Straßburg geplantes Meet-up zu organisieren, um ein interkulturelles Forum und eine transnationale Begegnungsstätte mit beruflicher und europäischer Ausrichtung zu schaffen, verschiedenste Lebensläufe und Fachrichtungen der DFH-Studiengänge zusammenzubringen und Raum für angeregte gesellschaftlich relevante, europäische Diskussionen und in vielerlei Hinsicht bereichernden interkulturellen Austausch zu geben.