DFSN
DFH-Meet-up 2023
Im März 2023 Jahres fand zum vierten Mal das Meet-up des Deutsch-Französischen Studiennetzwerk e.V. in Straßburg mit über 60 Teilnehmenden statt. Trotz der streikbedingten Herausforderungen in Frankreich konnte das jährliche Treffen von Studierenden und Alumni von Studiengängen der Deutsch-Französischen-Hochschule (DFH) erfolgreich vom 17. bis 19. März 2023 im European Youth Center durchgeführt werden. Auch dieses Jahr konnten wir Akteur*innen der deutsch-französischen Freundschaft und Partner*innen für vier verschiedene Workshops einladen. Bei einer Podiumsdiskussion mit Jonathan Spindler vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds und Lisa Hake vom Deutsch-Französischen Jugendausschuss wurde über die Zukunft der deutsch-französischen Freundschaft diskutiert.
​
Ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsor*innen und Partner*innen sowie an die Teilnehmenden des vierten DFH-Meet-up!
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Ankunft der Teilnehmenden am Freitag - 17.03.2023
​
Die Anreise der Teilnehmenden wurde durch die Streiks auf französischer Seite erschwert, beeinträchtigte den erfolgreichen Beginn des Meet-ups dank der Entschlossenheit aller jedoch nicht. Die Teilnehmenden kamen über den Nachmittag und Abend verteilt an und wurden vom Team des DFSN empfangen. Durch die Initiative, in kleinen Gruppen gemeinsam in der Stadt essen zu gehen, konnte das Kennenlernen unter den Teilnehmenden und die Vernetzung beginnen. Dazu trug auch der informell gehaltene Abend mit verschiedenen Gruppenaktivitäten bei.
​
​
Teilnahme an Workshops samstagmorgens - 18.03.2023
​
Nach dem gemeinsamen Frühstück der Teilnehmenden begann der Tag mit der offiziellen Eröffnung des Meet-ups durch das DFSN und einer kurzen Vorstellung des Vereins. Anschließend folgte das Grußwort von Joern Pütz im Namen der Deutsch-Französischen-Hochschule, die er ebenfalls kurz vorstellte.
Im Anschluss starteten die vier Workshops, zu denen die Teilnehmenden nach Wunsch und Interesse im Vorfeld zugeordnet worden waren.
​
1. PwC Deutschland – Johanna Wohlgemuth und Susanne Grünewald
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Der erste Workshop wurde von zwei Vertreterinnen von PwC Deutschland zum Thema Environmental, Social and Governance Due Dilligence in der Praxis gehalten. Die Teilnehmenden lernten, wie diese sogenannte ESG Due Dilligence durchgeführt wird, und erprobten das Erlernte an einem echten Fallbeispiel. Zusätzlich boten die Expertinnen spannende Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Dadurch entstand ein reger Austausch zwischen Teilnehmenden und Referentinnen.
​
2. Collectif pour un service civique européen – Boris Jaros
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Der zweite Workshop wurde durch einen Referenten des Collectif pour un Service Civique Européen (Kollektiv für einen europäischen Freiwilligendienst) gestaltet. Das Kollektiv ist eine französische Jugendbewegung, die sich für die allgemeine Einführung eines Freiwilligendienstes in einem anderen Mitgliedstaat für alle jungen Europäer einsetzt. In der praktischen Phase konnten die Teilnehmenden die Herausforderungen des Projektes kennenlernen und zu aktiven Akteur*innen des Projektes werden.
​
3. FORTHEM – Helena Jestin
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Der dritte Workshop wurde durch eine Referentin der Kooperation FORTHEM – Fostering Outreach within European Regions, Transnational Higher Education and Mobility – ausgestaltet. Diese europäische Allianz, bestehend aus neun Universitäten, hat zum Ziel, die Mobilität und das soziale Engagement von Studierenden innerhalb der EU zu fördern.
​
4. DFSN – Lars Eckmann
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Der vierte Workshop wurde von einem Mitglied des DFSN gehalten und hatte das Ziel, studentische deutsch-französische Projekte und Ideen zu entwickeln, die zukünftig vom DFSN organisiert und umgesetzt werden können. Außerdem erlernten die Teilnehmenden dabei Strategien zur interkulturellen Projektentwicklung.
​
Nach den Workshops war es Zeit für die wohlverdiente Mittagspause. Dieser Moment des Austauschs und der Begegnung bei leckerem Essen im European Youth Centre wurde besonders geschätzt.
​
​
Konferenz, Firmenpräsentation und Yoga am Nachmittag
Ein Gespräch zum Thema Bürgerinitiative und Politik
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Nach dem Mittagessen folgte die Podiumsdiskussion mit zwei Vertreter*innen des DFSN und Jonathan Spindler vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds sowie Lisa Hake vom Deutsch-Französischen Jugendausschuss. Nach einer Vorstellung der Referierenden wurden verschiedene Fragen zum Zustand und zur Zukunft der deutsch-französischen Freundschaft. Außerdem wurden zahlreiche Fragen der anwesenden Studierenden und Alumni aufgegriffen und diskutiert. Die Podiumsdiskussion stieß auf großen Anklang und enorm positives Feedback, sodass auch bei der anschließenden Pause ein weiterer, reger Austausch stattfand.
​
Präsentation vom Sponsor EPP Rechtsanwälte Avocats
​
Am Nachmittag präsentierte sich der Sponsor EPP Rechtsanwälte Avocats, der mit seiner über 25-jährigen Erfahrung Unternehmen in grenzüberschreitenden Rechtsangelegenheiten berät und vertritt.
​
Kaffeepause und Yoga
​
Nach einer Kaffeepause wurde eine optionale Yogastunde mit Annika Cronauer angeboten, die den Teilnehmenden nach dem ereignisreichen Tag sehr guttat.
​
​
Der Abend
​
Am Abend wurden die Ergebnisse der Workshops allen Teilnehmenden kurz vorgestellt und diskutiert. Der Tag ging mit einem geselligen Abend der Teilnehmenden zu Ende, an dem getanzt und gesungen wurde, Spiele gespielt wurden und man sich viel unterhielt.
​
​
Frühstück und Feedback zum Meet-up am Sonntagmorgen - 19.03.2023
​
Am dritten Tag des Meet-ups hatten die Teilnehmenden während und nach dem Frühstück ein letztes Mal die Chance, sich im Rahmen dieser Veranstaltung untereinander zu vernetzen. Außerdem gab es eine Feedbackrunde, bei der die Teilnehmenden ihr Resümee zum Wochenende und Verbesserungsvorschläge für zukünftige Treffen vorbringen konnten.
Insgesamt haben wir viel positives Feedback erhalten und erneut eine weitere Vernetzung der DFH-Studierenden und Alumni erreichen können. Das Projekt soll 2024 erneut durchgeführt werden.
​
​
Vielen Dank an unsere Sponsor*innen und Partner*innen!
​
​